Nicolibri Tipps
Persönlicher Buchtipp von Nicole Bettermann:
May, Katherine : Überwintern. Wenn das Leben innehält
Eine Geschichte, die uns mitnimmt durch die Wintermonate und den Umgang der Natur mit dem Überwintern und dem Zurückfahren ihrer Kräfte.
Die Autorin zieht Vergleiche zu unserem eigenen Leben, das durch bestimmte Ereignisse manchmal auch wie "auf Eis gelegt" erscheint,
sodass auch wir manchmal gezwungen sind, innehalten zu müssen.
Aber ist dieses Innehalten nicht auch ein Segen, um neue Kraft schöpfen zu können und wie die Natur im Frühling wieder neu zu starten?
Ein persönliches, zum Nachdenken anregendes Buch, genau passend in dieser Zeit.
Persönlicher Buchtipp von Christina Henke:
“Der besondere Bär” - Tjibbe Veldkamp
In der Plüschtierfabrik passiert ein kleiner Fehler. Ein Plüschbär erhält keine Arme und wird zum "besonderen Bär". Und dieser wünscht sich, zu einem liebevollen Menschen zum kommen, der
ihn lieb hat. Somit macht sich der fröhliche Bär auf die Suche nach genau diesem Menschen.
Ein wunderschönes Bilderbuch zum Thema "Anderssein" mit tollen Illustrationen.
Persönlicher Buchtipp von Judith Thiele:
Finster - Ivar Leon Menger
Dieser Thriller nimmt uns mit in das beschauliche Örtchen Katzenbrunn, in dem seit Jahren immer wieder Kinder spurlos verschwinden. Als wieder ein Kind weg ist, versucht der pensionierte Kommissar Stahl, die alten ungelösten Fälle wieder aufzurollen und stellt Nachforschungen im Ort an.
Hier ist jeder verdächtig…
Persönlicher Buchtipp von Ulrike Schlichting:
Ein Highlight für alle Strickerinnen, Tanja Steinbach ist eine meiner Lieblingsdesignerin für Socken. Man möchte sofort loslegen und kann sich nicht sattsehen an den wunderschönen Modellen.
Einfach toll!
Persönlicher Buchtipp von Franziska Jacob:
“Der wilde Roboter” von Peter Brown
Ich habe dieses Buch nachmittags in einem Rutsch weggelesen, obwohl ich die Geschichte gerne länger genossen hätte: “Der wilde Roboter” (oder auch erschienen als “Das Wunder der wilden Insel”) von Peter Brown. Die kurzweilige, berührende Geschichte erzählt von Roboter Roz, die auf einer einsamen, nur von Tieren bevölkerten, Insel angespült wird und sich erst kaum zurechtfinden kann. Nach und nach schaut sie sich bei den Tieren verschiedene Überlebenstaktiken ab und lernt, ihre Sprache(n) zu verstehen. Richtig mitreißend wird die Geschichte in dem Moment, als ein Gänseküken, welches keine Eltern mehr hat, sich auf Roz prägt und sie als seine Mutter ansieht - und Roz, die nicht für Gefühle programmiert wurde, über ihre Programmierung hinauswachsen muss. Als dann der Winter ausgesprochen hart ausfällt, müssen alle alles geben, um zu überleben…
Das Buch wurde kürzlich von Dreamworks als Film auf die Leinwand gebracht. Übrigens gibt es auch noch zwei weitere Teile, die die Geschichte von Roz und ihren Freunden weitererzählen!
Persönlicher Buchtipp von Doris Milius:
Munk - Jan Weiler
Der erfolgreiche Architekt Peter Munk wird mit 51 Jahren von einem Herzinfarkt getroffen. Dem erfahrenen Therapeuten in der Rehaklinik wird schnell klar, dass nicht Stress oder Übergewicht Munk krank gemacht haben, sondern tatsächlich Herzensangelegenheiten. So bekommt der Patient den Auftrag, sich mit seinen verflossenen Beziehungen auseinander zu setzen. 13 gescheiterte Liebesgeschichten lässt Munk an sich vorbeiziehen. 13 Partnerschaften, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Jan Weiler ist ein großartiger Erzähler, der dieses Thema mit Einfühlungsvermögen und einer guten Portion Humor behandelt und zu guter Letzt noch zu einem überraschenden Ende führt.
Persönliche Buchtipps von Kerstin Gebert:
Marc-Uwe Kling: VIEWS
Ein hochspannender Thriller, wie er aktueller nicht sein könnte!
Ich habe lange über das Ende nachdenken müssen…nichts für schwache Nerven!
Persönlicher Buchtipp von Tanja Busche:
Heimtückische AIDA - Krinke Rehberg
Auf einer Ostseekreuzfahrt nach St. Petersburg geschieht ein mysteriöser Mord. Eine Passagierin stirbt unter verdächtigen Umständen. Der Schiffsarzt erkennt eine Vergiftung und es wird klar, dass es sich um einen gezielten Mord handelt. Als ein Crewmitglied unter den gleichen Vergiftungssymptomen stirbt, wird die AIDA Cara im Hafen festgesetzt. Frida, eine Reisende an Bord, taucht in die Welt der beiden Opfer ein. Obwohl sie sehr unterschiedlich sind und keine Verbindung zwischen ihnen zu existieren scheint, enthüllt Frida schließlich, dass die ermordete Passagierin an der Lösung des berühmten Voynich-Manuskripts gearbeitet hat. Der Fall nimmt eine dramatische Wendung!
“Heimtückische AIDA” ist Band 5 der Krimi-Reihe von Krinke Rehberg und genau wie in den vorherigen Bänden, begleiten wir Frida wieder einer Kreuzfahrt, auf der ein mysteriöser Mord passiert. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig und angenehm. Durch die detaillierten Beschreibungen des Schiffes, der Passagiere und der Handlungsorte kann man sich alles sehr gut bildlich vorstellen. Der Spannungsbogen wurde bis zum Ende aufrecht erhalten und es gab auch einige historische Rückblicke, die gut in die Story eingebracht wurden.
Persönlicher Buchtipp von Elke Walter
Ein Wochenende mit vielen Überraschungen.
Wunderbare Charaktere, die Ildikó von Kürthy auf ihre eigne Art präsentiert.
Von Abschied bis Neuanfang, amüsant bis tiefgründig.
Ein warmherziger Roman über Frauen, die wir waren, die wir sind, die wir werden wollen.
Fazit: Sehr unterhaltsam und lesenswert! Es sollte aber zuvor der erste Roman der Autorin “Mondscheintarif” gelesen werden.